Prozessuales Coaching

Für wen eignet sich das prozessuale Coaching nach Toyota?

Das prozessuale Coaching eignet sich besonders für alle Führungskräfte ab dem Meister-Titel aufwärts. Insbesondere für Führungskräfte, die im produzierenden Bereich verantwortlich sind.

Was wird durch das prozessuale Coaching nach Toyota erreicht?

Das prozessuale Coaching gilt als ein tägliches Begleiten, Reflektieren und Gespräche führen. Dabei werden die eigenen Verhaltens- und Denkmuster neu umstrukturiert. Außerdem liegt hierbei der Fokus der Zielsetzung auf dem Problemlösungsprozess und der wirkungsvollen Führung der eigenen Mitarbeiter. 

Diese Neuausrichtung wird eigenständig durch die Führungskraft durchgeführt. Der Coach hilft und unterstützt dabei. 

Wesentlich hierbei ist, dass die Vorgehensweise und die Inhalte immer auf die Person und auf den beteiligten Prozessen und Mitarbeitern ausgerichtet wird. Dabei gilt dies keinesfalls als Manipulation oder ähnliches.

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Wieso nach Toyota?

Toyota macht bis heute kein Lean Management. Dieser Begriff ist in den USA und in der westlichen Welt geprägt worden. Allerdings optimiert Toyota permanent die eigenen Prozesse zum Besseren. 

Während dieser Optimierung entstehen Aufgaben- und Problemstellungen, die über einen strukturierten Problemlösungsprozess mit den Kollegen und Mitarbeitern abgearbeitet werden. Der Fokus liegt hierbei auf der allgemeinen prozessualen Wirkung und berücksichtigt keine persönlichen Egoismen, Vorteilsnahme oder ähnliches.

Welchen Benefit erhält ein Unternehmen von einem prozessualen Coaching nach Toyota?

Die Führungskräfte eines Unternehmen werden durch dieses prozessuale Coaching nach Toyota in ihrem eigenen Handeln gestärkt. Darüber hinaus liegt der Fokus hierbei auch auf der Wirkung auf die eigenen Kunden und auf den internen Unternehmensprozessen. 

Gemeinsam wird mithilfe dieses Coachings eine deutlich höhere und positivere Wirkung erzielt, welche im Nachhinein anhand des Unternehmenserfolges messbar wird.

Wie sieht ein solcher Prozess aus?

Phase 1 2 3 4 5 6
 

Anlass und Zielrichtung
des Coachings werden
besprochen.

Ziele, Rahmenbedingungen,
Erfolgsfaktoren und das
Vorgehen werden abgestimmt.

Es erfolgt eine Klärung
des Auftrags

Kennen lernen,
Erschaffung einer
vertraulichen Atmosphäre.

Erwartungen, Ziele und
Fragen klären.
Themen des Coachees klären.

Inhaltliche Arbeit
an den Fragen
und Themen.

Abschluss der
inhaltlichen Arbeit an
den Fragen und den Themen.
Überprüfung der Zielsetzung
und der persönlichen Bilanz.

Bilanz für die vereinbarten
Ziele und Klärung des
weiteren Vorgehen.

Beteiligte Coach,
Auftraggeber
Coach,
Coachee,
Auftraggeber
Coach,
Coachee
Coach,
Coachee
Coach,
Coachee
Coach,
Coachee,
Auftraggeber

Worauf basiert der Fokus des prozessualen Coachings nach Toyota?

Das Coaching richtet sich nach folgenden Verhaltensweisen:

  • Klare präzise Aussagen, Ziele und Entscheidungen werden durch die Führungskraft (FK) an die Mitarbeiter (MA) vermittelt.
  • Es erfolgt eine positive Wertschätzung o. Kritik bei guter sowie schlechter Arbeitsleistung der MA direkt durch die FK.
  • Entscheidungen werden schnell, nachvollziehbar und transparent getroffen.
  • Eine Vorbildfunktion für gemeinsame Regeln, Vereinbarungen, Werte und Haltungen wird durch MA erlebt.
  • Das Feedback für die persönliche Weiterentwicklung wird eigenständig eingefordert und umgesetzt.

Verhalten während des Problemlösungsprozesses:

  • Ein konsequentes Hinterfragen der “echten” Ursachenfindung.
  • Erst mit der Problemlösung starten, wenn die Ursache nachweislich gefunden wurde.
  • Problem-Patenschaft, Deeskalation, Treibung, Unterstützung und Hilfestellung werden eigenständig zur Klärung der Ursache und Lösung angeboten.
  • Die Kompetenzen und Fähigkeiten der MA werden genutzt.
  • Die Entscheidungen und Organisations-Ausrichtungen sind stets kunden- und prozessorientiert.
  • Sie haben Fragen?

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Wieso Kleh. Consulting & Solutions?

Die Arbeitsweise Mitte der 90er Jahre in der Porsche Krise war so gestaltet, dass jeder Mitarbeiter den größtmöglichen Freiheitsgrad hatte, alles, und wirklich alles zu geben und zu tun - um ein möglichst großartiges Fahrzeug zu erschaffen.

Eine entsprechende Hierarchie war erst dann zu erleben, wenn entschieden werden musste. Ansonsten stand der Prozess zur Herstellung eines Bauteiles oder einer Komponente immer im Vordergrund - sowohl technisch als auch für alle Führungs- und administrativen Prozesse. 

Jahre später wurde diese Fähigkeit, mit der Grundlage der systemischen Beratung und der Zusammenarbeit mit ehemaligen Toyotanern aus Burniston ausgebaut und vertieft.

Aufgrund meiner langjährigen Expertise in diesem Bereich, kann ich auf Grundlage meiner eigenen Erfahrungen nun bestmöglich andere Unternehmen und Mitarbeiter schulen.