Welche Trend-Elemente sind erkennbar, was bedeutet das für die Organisation und die Führungskräfte? Wo stehen diese? Welche Antworten müssen gefunden und erarbeitet werden?
Ein anregender Tag, es treffen sich 3 Personen und überlegen sich mögliche Ansatzpunkte und Vorgehensweisen für die Fragen von heute und morgen. Herzlichen Dank Henrike Lüling und Abdulhadi Yasar für diesen anspruchsvollen Tag.
Wie sind wir vorgegangen, Personen, die in dieser Konstellation noch nie zusammen gearbeitet haben oder sich gesehen? Über Fragen!
- Kurz innehalten und aufschreiben, was möchte ich von dem Anderen wissen für den heutigen Tag?
- Was muss heute vorliegen, damit ich zufrieden auf den Tag schauen kann?
- Was mache ich gerne und was nicht?
- Welche Ideen gehen mir durch den Kopf?
Die erste Frage war schon so mächtig, dass wir darüber in einen Flow gekommen sind und sich daraus die restliche Struktur ergeben hat, das Ziel ist erreicht worden, der Weg dahin war vor der ersten Frage kommend noch nicht erkennbar.
Was für eine Themenstellung hatten wir?
Drei Selbstständige, jeder hat so sein Steckenpferd, alle auf einer Wellenlänge, ein hohes Maß an Vertrauen, was können wir an Mehrwert für unsere Kunden generieren? Wie kann eine nach nachvollziehbare Vorgehensweise aussehen?
Abdulhadi hat uns mit seiner Visualisierung und Clusterung geholfen, in einer Struktur zu arbeiten, die Ideen zu fokussieren, Themen zu erkennen. Und wir sind wieder bei dem Kunden gelandet. Entgegen der namentlichen Erwähnung der Megatrends haben wir uns mit dem Kern beschäftigt, was schon vor Jahren bei Festool durch Jonas Dageförde angesprochen wurde: Wer sein Wissen bunkert, wird sich nur in seinem bekannten Rahmen verändern (uralter Hut, in der IT wird schon sehr lange geteilt). Das Wissen wird immer und überall 24/7 zur Verfügung stehen, Berater können nicht mehr mit "ich weiß was mehr" glänzen.
Wissen wird geteilt, und wer wissen möchte wie: einfach mal die Kinder beim Zocken beobachten.
Die Probleme werden geteilt, die Lösungsoptionen werden geteilt, die Lösung wird geteilt, in irgendwelchen Foren und gemeinsam geht es dann weiter.
Das ist das, was uns alle Älteren, die anders erzogen wurden, erwartet.
Bedeutet, wenn Wissen, Vorgehensweisen und Lösungen verfügbar sind, auch für Kunden, wofür braucht es Berater? Zur Orientierung, zur Einordnung, zum Überblick halten, zum Innehalten, zum Reflektieren und zum nach vorne Arbeiten. Was nicht verfügbar ist und in jedem Unternehmen anders, das ist die Unternehmenskultur oder besser geschrieben, die Art und Weise mit Problemen umzugehen. Aus unserem Workshop heraus war uns klar geworden, dass damit eine individualisierte Vorgehensweise absolut notwendig ist, wobei die Inhalte auf altbewährtes zurückgreifen.
Unsere Antwort ist: Ohne eine Standortbestimmung, ausgehend vom Unternehmen, Bereich, Abteilung, Team und dann die eigene Persönlichkeit, kann kein Ziel-Bild, keine sinnvolle Veränderung im Sinne Kunde und Unternehmen messbar formuliert werden.
Schauen Sie gerne auch vorbei
Henrike Lüling: www.become-gmbh.de
und bei
Abdulhadi Yasar: https://trayning.de/